Clubtour Bispingen 06.06. - 10.06.2012

Am Mittwochabend kamen Klaus und ich später auf dem Campingplatz „Brunautal“ in Bispingen an und wurden von allen sehr herzlich begrüßt. Alle hatten sich schon sehr gut gestärkt – nicht nur mit fester Nahrung (smile). Andrea und Bianca waren dabei die „Bettenverteilung“ zu planen. Leider zerschlug sich dieses und jeder ging in sein eigenes Bettchen zum Schlafen. Es war ein lustiger Abend, weil alle sehr feucht geworden waren – nicht nur äußerlich bei der Hinfahrt – nein - auch innerlich. Whisky-Frank und Schrauber-Frank hatten das ein oder andere Gläschen Wodka und Whisky und Kurze getrunken. Alles durcheinander war wohl doch nicht so gut.
Gutten-Kitta … äh … Kutten-Gitta zeigte trug stolz ihre neue Kutte und „fütterte“ uns mit Flüssigem, welches sie von unserem gesammelten „Kutten-Geld“ gekauft hatte. An diesem Wochenende wurde Gitta übrigens kaum genötigt … oder doch? An dem ersten Abend wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und gescherzt. Schrauben-Frank hatte am anderen Morgen seinen EM-Hut verloren, den er einige Stunden später wiederfand. Wo? Im Qek hinterm TV. Kommentar von Hans: Der Fernseher war sehr gut „behütet“.

Der Donnerstag stand zur freien Verfügung. Einige blieben auf dem Campingplatz und andere fuhren – weil Julia 85 % Regenwahrscheinlichkeit vorhergesagt hatte – mit dem Auto nach Hamburg (jedoch fiel nicht mal ein Tropfen Regen und es schien die Sonne pur!!!) Dort ließ Rolf an sich Maß nehmen, um eine Veddelhose für ihn schneidern zu lassen und anschließend wurde im Hamburger Hafen Fisch gegessen. Andere tobten sich in dem „Ralf Schuhmacher Kart-Center“ und auf der Quad-Bahn aus. Am Vormittag waren Diana und Otto noch nachgereist. Karin und Dirk brachten mir ein Diktiergerät mit, damit ich alles schneller festhalten kann; doch leider bekamen Bianca und ich das Gerät nicht wirklich an zu laufen. Somit hab ich weiter mit Zettel und Stift alles Wichtige festgehalten (damit die Berichte auch weiterhin ausführlich werden!). Und sofort hatte ich einen neuen Namen: PP -PressePetze.
Gittas Töchter wurden von Andrea im „Nagelstudio“ hübsch gemacht und einige spielten mit Anne und Lisa Gesellschaftsspiele. Tim war für die Musik auf unserem Platz zuständig. Rene konnte es nicht sein lassen: einige Frauen durften sich an „seinem Würstchen“ vergreifen, wenn er nicht gerade versuchte die Deutschlandflagge richtig aufzuhängen.
Tagsüber konnten wir es sehr genießen, draußen in der Sonne zu ruhen. Am Donnerstagabend hatte Rolf sich bereit erklärt zu grillen. Danach wurde ein Stuhlkreis gebildet, bei dem sich jeder „vorstellen“ musste (wir kamen uns vor wie im Kindergarten oder doch eher wie im Altenheim – smile). Es wurde sehr viel gelacht, gesungen, und und und.

Freitagmorgen hatten Klaus und ich in unserem „Vorgarten“ – wo sich immer die „Nachbarn“ früh morgens aufhielten und laut tratschten - einen kleinen See, da es über Nacht heftig geregnet hatte und die Markise das wohl nicht ganz gut ertragen konnte. Uwe hatte nachts das Regenwasser von der Markise geschüttet und diese wieder gerichtet, weil Knut es vorher zwar schon gesehen, aber nicht für nötig hielt, die Markise zu retten (smile).
Nachdem wir Freitagmorgen alle gut gefrühstückt hatten, fuhren wir zu der Jagd-Villa „Iserhatsche“ – einem 24 ha großen Gelände mit „urigen“ Sehenswürdigkeiten. Wir bekamen dort eine 1 1/2stündige Führung und konnten uns die verschiedenen Sammlungen (u.a. Streichhölzer, Gießkannen, Wasserkessel, Bierflaschen, Glocken, Hufeisen), den Garten, die „Arche Noah“, den Montagnetto und das ganze Gelände anschauen. Im Biermuseum wurde von uns ein Gruppenfoto gemacht - ich hoffe, dass man uns von den zig Flaschen auf dem Foto unterscheiden kann (smile). Franzi kam auch noch nachgerauscht. Der Besuch in „Iserhatsche“ war sehr sehenswert und der „verrückte“ Besitzer Uwe Schulz-Ebschbach war total begeistert von unseren Trikes, die er unbedingt von seinem Balkon fotografieren musste. Auch Andreas und Gunni waren mit ihrem „Rapido-Trike“ (Trike mit Reserverad) mitgefahren. Rolf meinte dann bei der Abfahrt, das Trike von Franzi antatschen zu müssen und war dann geknickt – nicht Rolf, aber sein Nummernschild (smile). Leider gab es auf dem Rückweg einen kurzen Regenschauer. Doch am Abend war alles wieder vorbei und die Sonne meinte es wieder gut mit uns.

Am diesem Abend wurde uns ein leckeres Schnitzelbuffet aufgetischt, welches Angelika anlässlich ihres 60. Geburtstags spendiert hatte. Im Anschluss daran wurde sie bei den „Ahl Tante“ aufgenommen. Gudrun verlas die Statuten für die Aufnahme und danach wurde Angelika von den vier „irren Damen“ passend eingekleidet. Kirsten und Daniel kamen abends noch mit dem Auto nachgefahren. Auch an diesem Abend wurde ein Stuhlkreis abgehalten, bei dem wieder sehr viel gelacht wurde, weil „Frau Holle krank war…“ und abgeklärt wurde „wer hat die Kekse aus der Dose geklaut“ usw. Später am Abend gingen einige von uns noch rüber zum Motorradtreffen am See. Die Männer von uns spielten bei harter Rockmusik „Luftgitarre“ und es wurde abgerockt.
An diesem Abend wurde ganz ad hoc ein Termin und Ziel für die diesjährige Männertour von Klaus festgelegt, weil Rene sich ja sooooooooooo viel Mühe gegeben hatte und doch nichts zustande gebracht hatte (smile).

Samstagmorgen fuhren einige los zum Reiten, andere zum Motorradtreff der „Marauderfreunde Südheide“ am See und zum Snowdom oder Wasserski oder zum Besichtigen des „verrückten Hauses“, welches alles in der Nähe des Campingplatzes lag. Mittags gab es eine Kutschfahrt durch die Lüneburger Heide nach Wilsede. Dort machten wir ein wenig Rast und fuhren dann zum Campingplatz zurück. Da unterwegs auch das ein oder andere Bierchen getrunken wurde, musste der eine oder die andere absteigen zum Pinkeln. Moni war die Schnellste – wir hatten nur bis 10 gezählt. Bei Franzi und Schrauber-Frank hatte wir bis über 50 gezählt … oder sogar noch weiter??? Der Wind war z.T. eisig kalt, so dass wir uns warm mit Decken eingepackt hatten, denn viel Alkohol hatten wir nicht mehr in unserer Kutsche. Wir – die Truppe in der hinteren Kutsche – oder die sogenannten „zweibeinigen Heidschnucken“, hatten sehr viel Spaß, versuchten Lieder zu singen (z.T. fehlte uns der Text) und hörten dem Kutschengauleiter Heinz zu, der für jedes Späßchen zu haben war. In der Kutsche vor uns war es relativ ruhig und dort ging es sehr gesittet zu.
Am Campingplatz wieder angekommen wurden Rest gegessen und es wurde sich gestylt zum Fußball schauen. Selbst Rolf hatte sein Deutschland-Trikot angezogen, welches mittlerweile ein paar Nummern zu klein geworden war. Nach dem 1:0 Sieg für Deutschland gegen Portugal saßen wir noch etwas zusammen und ließen den letzten gemeinsamen Abend gemütlich ausklingen.

Sonntagmorgen hieß es dann nach dem Frühstück wieder die Lager abbrechen und Abschied zu nehmen. Der Wettergott meinte es gut mit uns: die Sonne kam durch und die Rückfahrt verlief trocken. Wir danken den Organisatoren Silvia und Knut, die uns ein schönes verlängertes Wochenende bereitet haben, an dem wir alle sehr viel Spaß hatten. Es wurde in diesen Tagen sehr viel gelacht (Lisa konnte sich beim Witze erzählen gar nicht wieder einkriegen) und einige standen sogar Kopf!

Es grüßt euch eure
Pressetante Beate
Fotos: Beate & Andreas
P.S. „Kurz“-Bericht für Rolf : In diesem Jahr fand die Jahrestour der Ollis Triker in Bispingen auf dem Campingplatz „Brunautal“ statt. Wir alle hatten sehr viel Spaß und haben die Lüneburger Heide, die Landschaft, die Geselligkeit und auch Kultur genossen. Am Sonntag ging es dann bei Sonnenschein zurück. Silva und Knut haben das Wochenende sehr schön organisiert. Und wir freuen uns auf das nächste Triketreffen, wo wir uns dann wiedersehen. Liebe Grüße eure Pressentante Beate

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